Personal zu suchen, ist für die meisten Firmen die hauptsächliche Aufgabe. Hierfür sind meist eine umfangreiche Verwaltung und ein entsprechendes Management erforderlich. Allerdings kann diese Aufgabe heute auch ausgelagert werden. Personalvermittlungen nehmen sich dieser Arbeit an und liefern zuverlässig die Arbeitskräfte, die von einem Unternehmen auch wirklich benötigt werden. Doch was muss bei der Beauftragung eines solchen Unternehmens beachtet werden? Welche Kosten können entstehen und welchen Einfluss hat eigentlich der Auftraggeber auf die Leute? Hier sollen hilfreiche Antworten geliefert werden.
So arbeite eine Personalvermittlung
Eine Personalvermittlung ist im Grunde nichts anderes als ein externes Unternehmen, welches die Aufgabe erfüllt, die ansonsten die Personalabteilung einer Firma übernimmt. Das jeweilige Unternehmen erteilt der Vermittlung den Auftrag, nach den passenden Arbeitskräften zu suchen. Hierfür werden der Vermittlung die entsprechenden Anforderungen an die Arbeitskräfte mitgeteilt. Diese eruieren dann Personen, die auf das geforderte Profil am besten passen.
Auf diese Weise kann ein Unternehmen eine Menge Geld sparen. Die Kosten für die Personalvermittlung fallen in der Regel deutlich günstiger aus, als wenn eine eigene Abteilung für diese Zwecke unterhalten werden muss. Zudem spart dieser Vorgang auch Zeit, denn das Ausschreiben von Stellengesuchen und die Bearbeitung der Anfragen, nehmen einen großen Prozentsatz der Aktivitäten ein. Hierdurch können Kapazitäten an Arbeitskräften für andere Bereiche freigesetzt werden.
Welche Kosten entstehen bei einer Personalvermittlung?
Die Kosten einer Vermittlung richten sich für gewöhnlich nach der Anzahl der gesuchten Mitarbeiter, sowie nach deren Qualifikation. Die Anzahl der Arbeitskräfte ist dabei von Bedeutung, da sich anhand dieser der Aufwand für die Vermittlung errechnen lässt. Je nach Qualifizierungsgrad müssen zudem unterschiedliche Anstrengungen unternommen werden, um das entsprechende Personal zu finden. Auch dieser Umstand muss bei den Kosten durchaus berücksichtigt werden.
In der Regel schließen große Unternehmen, die häufig auf entsprechende Dienstleistungen zurückgreifen, Volumenverträge ab. Hierbei erfolgen dann feste Zahlungen an die Agentur, sodass stets neue Mitarbeiter eruiert werden können, ohne dass eine gesonderte Abrechnung erfolgt. Dieses Konzept eignet sich aber nur für Firmen mit einer entsprechenden Größe und Mitarbeiterzahl. Erst ab solchen Werten rentieren sich die Langzeitverträge.
Auf die Vertragsgestaltung achten
Bevor ein Vertrag mit einer Personalvermittlung, wie zum Beispiel der hsi personaldienste hart & schenk Gmbh, abgeschlossen wird, sollte man sich die Verträge genau ansehen. Es ist zudem anzuraten, dass stets das Einflussrecht vereinbart wird. Dies bedeutet, dass der Auftraggeber dabei mitentscheiden kann, ob die gefundenen Personen tatsächlich den eigenen Anforderungen entsprechen. Hier führt zwar die Vermittlung die Bewerbungsgespräche durch, es ist aber immer ein Vertreter der Firma mit dabei und kann anhand der eigenen Kriterien annehmen oder ablehnen. Dabei hat dieser das Hauptbestimmungsrecht.
Zudem sollten auch Langzeitverträge stets günstige Kündigungsklauseln enthalten. Diese garantieren, dass, wenn die Dienste nicht mehr benötigt werden, auch eine sofortige Beendigung des Verhältnisses möglich ist.